Aktuelle Informationen zu Philips Genesung

Wie geht es Philip?

Hoffentlich gut! Genaueres erfahrt ihr auf dieser Seite. In unregelmäßigen Abständen berichte ich an dieser Stelle, was es Neues von und mit Philip gibt. Mittlerweile ist sowas wie ein Tagebuch entstanden, dass Einblicke in sein Leben seit dem Unfall gibt.

Mit dem Jungen wird es nie langweilig. Viel Spass beim Lesen!

Philips Türschild in der Klinik in Hattingen-Holthausen


Montag, der 29. November 2010

Es ist kalt geworden in Deutschland. Aber bei dem trockenen kalten Wetter schmeckt der Kakao, Punsch oder Glühwein besonders gut draußen unter freiem Himmel. Schön warm!Zum Glück wurde am vergangenen Wochenende der Adventsbasar in der Evangelischen Stiftung Volmarstein veranstaltet und dort gab es die heißen Getränke, aber auch noch viel mehr. Auf einem Großteil des Geländes waren Buden aufgebaut und Lichter installiert und es kam schnon eine vorweihnachtliche Stimmung auf. Überall duftete es nach weihnachtlichen Gewürzen und die vielen Lichter und Kerzen bildeten die richtige Kulisse. Am Sonntag war der Jugend-Spielmannszug aus Volmarstein zu Gast und hat sicherlich einen großen Teil zur guten Stimmung beigetragen. Wir haben die Gelegenheit genutzt und waren Samstag und Sonntag auf dem Basar. Dort gab es viele Dinge, die selber in der ESV produziert worden waren. So ist z.B. Rudi stolzer Besitzer eines neuen Vogelhäuschens für den Garten geworden.  Zudem gab es aber auch Leckerien wie Kekse, Waffeln, frisches Brot usw..Und irgendwie hatte es den Anschein, dass fast jeder aus Volmarstein und Umgebung Philip kennt und ihn begrüßte. Aber durch die WG, die Schule und den Freizeitförderbereich kennen mittlerweile auch viele Leute Philip. Trotz der warmen Mütze wurde Philip erkannt. Für uns war es interessant, auf diese Art und Weise viele Lehrer, Betreuer usw. kennenzulernen. Philip schien auch seinen Spass zu haben. Und wenn es dann am Ende doch kalt wurde, haben wir uns wieder in Philips warmes Zimmer zurückgezogen und es uns gemütlich gemacht. Außerdem mussten wir noch den Adventskalender aufhängen, denn am Mittwoch geht es damit ja schon los. Damit ist Philip hoffentlich gut erholt und vorbereitet für diese Woche.

Donnerstag, der 25. November 2010

Werbung Teil 1:  Elke Grolla veranstaltet auch in diesem Jahr ihren berühmten Adventsbasar und hat um ein wenig Werbung gebeten. Einige von euch kennen den vielleicht noch vom letzten Jahr, als der Basar zu Philips Gunsten veranstaltet wurde. Wer schonmal da war, der weiss, dass sich ein Besuch immer lohnt und dass es wieder ganz tolle selbstgemachte Dinge gibt. Der diesjährige Basar findet am Samstag, den 27.11. von 10:00 bis 14:00 Uhr im Hause Grolla (Margaretenstrasse 41) statt.

Werbung Teil 2: Die Evangelische Stiftung Volmarstein veranstaltet in diesem Wochenende ebenfalls ihren Adventsbasar. (Samstag und Sonntag jeweils von 12:00 bis 19:00 Uhr). Nährere Infos erhaltet ihr hier. Vielleicht sehen wir uns ja dort.

Ansonsten hatte Philip heute einen ganz normalen Tag, bis auf den kleinen Unterschied, dass Mama ihn heute den ganzen Tag über begleitet hat, um mal selber mitzuerleben, wie sein Tagesablauf ist. Ich kann euch verraten, dass beide abends totmüde sind, denn so ein Tag ist sehr anstrengend. Um 8:15 Uhr fängt die Schule an, zwischendurch gibt es Frühstück, aber auch Therapien und alles, was pflegerisch notwendig ist. Natürlich gibt es auch ganz normale Pausen zwischen den Stunden, die auf dem Schulhof verbracht werden. Es folgt ein gemeinsames Mittagessen und die anschließende Mittagspause. Man darf dabei nicht vergessen, dass alles viel aufwendiger ist als bei einem gesunden Menschen, der sich selber versorgen kann. Zum Abschluss standen heute zwei Schulstunden Englisch auf dem Plan, bis um 14:45 Uhr die Schule endlich zu Ende war. Aber leider hatte Philip noch nicht frei und seine Ruhe, denn er musste noch zur Krankengymnastik und die ist anstrengender als alles, was vorher war. Feierabend gab es ab 16:00 Uhr, wobei die Pflege und Versorgung weiter gehen. Philips Mama konnte sich heute mal höchstpersönlich davon überzeugen, wie anstrengend der Alltag ist. Und dies gilt nicht nur für Philip, sondern auch für die Integrationshilfe, die Philip permanent während der Schulzeit begleitet und ihn bei allem unterstützt. Vielleicht werdet ihr die Dame an dieser Stelle mal kennenlernen.

Sonntag, der 21. November 2010

Philips Zimmer in VolmarsteinDamit ihr euch persönlich davon überzeugen könnt, dass es bei Philip gemütlich ist, habe ich mit Philips Erlaubnis ein Foto von seinem Zimmer (naja, von seiner Zimmerhälfte, denn die andere Hälfte gehört Sebastian) gemacht und darf euch das hier mal zeigen. Und weil Papa mit seiner Freundin Sabine zu Besuch war, durfte sie auch mit aufs Foto. Neben all den medizinischen und pflegerischen Ansprüchen muss das Zimmer schon wohnlich sein und sollte keinesfalls einen "Klinik-Charakter" haben. Und so nach und nach kommen immer mehr Dinge hinzu, damit es bei Philip auch richtig gemütlich ist. Leider mussten wir für das Foto die große Deckenlampe einschalten. Wenn nur der Lichtschlauch an der Decke und die Lavalampe angeschaltet sind, dann ist es sehr gemütlich und man kann wunderbar fernsehen oder ein Hörbuch hören. Philip soll schließlich dort wohnen und sich wohl fühlen. Und nach der Schule und den ganzen Therapien ist er froh, wenn er sich ein wenig zurückziehen und etwas Ruhe genießen kann. Zur Entspannung hört er sich dann gerne ein Hörbuch an und auch lange Hörbücher wie z.B. "Rumo & die Wunder im Dunkeln" mit 21 CDs sind kein Problem.
In Philips WG gibt es auch, neben den Zimmern für die anderen Bewohner, noch ein Wohn- und ein Esszimmer. Überlicherweise wird auch im Esszimmer gemeinsam gegessen. Und im Wohnzimmer wird auch schonmal gemeinsam ferngesehen, obwohl die Geschmäcker schonmal verschieden sind und Philip sicherlich nicht immer Lust auf Filme hat, die eher dem Geschmack der kleineren Kinder entsprechen. Aber dann kann er sich ja in sein Zimmer zurück ziehen.
Neben Sabine und Papa waren gestern auch "alte" Bekannte aus der Unna-Zeit zu Besuch bei Philip. Als wir in der WG ankamen, war Philip nicht da. Wir sind dann auf der WG von Benjamin abgeholt worden und haben Svenja und ihre Eltern in der Cafeteria getroffen. So hatte Philip hoffentlich einen schönen Tag, auch wenn der HSV mal wieder verloren hat.

Sonntag, der 14. November 2010

Zunächst möchte ich mich bei allen bedanken, die so zahlreich zu ver Vereinsgründung erschienen sind. Wir werden die letzten Fragen nochmal rechtlich prüfen lassen und hoffen, dass die Gründung somit auch erfolgreich war. Aber ich werde euch an dieser Stelle auf dem Laufenden halten. Einverstanden? Ansonsten bitte einfach melden. So und nun zu Philip!

Bei dem Wetter würde man nicht einmal einen Hund vor die Tür jagen, aber Philip und Dirk (sein Betreuer) waren absolut nicht davon abzubringen, sich das Bundesligaspiel des HSV gegen Borussia Dortmund (am Freitag um 20:30 Uhr in Dortmund) im Stadion anzuschauen. Es schüttete wie aus Eimern und der Wind blies den Regen waagerecht durch die Gegend. Aber es gibt ja kein schlechtes Wetter bei entsprechender Kleidung. Und so durfte Philip das Spiel (und leider auch die Niederlage seines HSV) live im Stadion miterleben. Vor dem Spiel war er so aufgeregt, dass er nix essen wollte. Dafür sind die Jungs dann hinterher bei einer Filiale einer berühmt-berüchtigen amerikanischen Schnellrestaurant-Kette eingekehrt. Philip war dann um halb eins im Bett, Dirk noch eine Stunde später. Und Dirk war pünktlich zur Frühschicht wieder im Oscar-Funcke-Haus. Damit Philip auch als HSV-Fan zu erkennen war, hatten ihm seine Betreuer/innen vor dem Spiel all seine Fanklamotten ausgebreitet, damit er sich das entsprechende Outfit aussuchen sollte. Nun gut, er wollte alles anziehen, was das Anziehen an sich ziemlich erschwerte (HSV-Jacke über HSV-Pulli usw.). Trotz der Niederlage des HSV hatten die Beiden scheinbar einen schönen Abend und Philip zeigte sich am Samstag gut erholt. Ansonsten haben wir an diesem Wochenende aber keinen Fuß vor die Tür gesetzt und haben uns mit der Sportschau und einer Partie Tennis an der Wii die Zeit vertrieben. Wir hoffen, dass Philip ein erholsames, aber auch aufregendes Wochenende verbracht hat und morgen entspannt und ausgeruht in die Schulwoche startet. Wie der Start dann tatsächlich wird, hängt wahrscheinlich auch von seiner Klassenlehrerin ab. Und die gute Dame ist Fan des 1. FC Köln. Vielleicht kann Philip ja trösten.

Mittwoch, der 3. November 2010

FerkelstallHabt ihr auch alle eure Uhren umgestellt? Denn jetzt wird es Winter! Wir haben das um eine Stunde und einen Tag (Allerheiligen) verlängerte Wochenende genutzt und sind aufs Land gefahren. Der Bulli funktioniert wieder uns diesmal hat es mit dem Ausflug nach Lengerich auch ohne die Hilfe des ADAC geklappt. Den Samstag haben wir nachmittags noch mit Shopping in Osnabrück verbracht und Philip hat sich ein paar warme Winterschuhe ausgesucht. Was muss, das muss!
Aber ansonsten haben wir ein gemütliches Wochenende gehabt und viele Leckerein genossen. Ingrid hatte Gulasch mit extra viel Pilzen (für Philip) gekocht und nachmittags ging es raus, um im Hofcafe ein großes Stück Torte zu essen. Verhungert ist sicherlich niemand, aber vielleicht schmeckt es auch einfach besser als das Essen aus einer Großküche, was er ansonsten bekommt.
Und ganz wichtig ist immer eine gepflegte Gemütlichkeit mit langem Ausschlafen, im Bett bleiben bis zum späten Frühstück und Fernsehen, wobei Philip dann gerne im Sitzsack liegt. Der Sitzsack war allerdings wieder heiss begehrt, denn die Katze Tiffi fand den ebenso gemütlich wie Philip. Aber es ist nunmal Philips Sitzsack und wenn er darin liegen möchte, haben alle anderen sich ein anderes Plätzchen zu suchen.
Dank des verlängerten Wochenendes mussten wir erst am Montag die Heimreise antreten und neben Dirk warteten auch Oma Gisela und Ludwig auf Philip. Irgendwie war uns der Besuchstermin von Oma durch die Lappen gegangen, aber es hat trotzdem noch geklappt.
Die Woche ging so entspannt los, wie schon das ganze Wochenende war, denn am Dienstag hatte Philip schulfrei wegen des Elternsprechtags. Zum Ausgleich wurde es heute anstrengend, denn Philip durfte wieder einen Computer mit Augensteuerung ausprobieren. Dies scheint für ihn zwar sehr interessant, aber auch anstrengend zu sein. Aber das tägliche Training geht halt weiter und wahrscheinlich schafft es Phlip schon bald, den Sprachcomputer mit der Augensteuerung bedienen zu können. Ich werde euch berichten.

Donnerstag, der 28. Oktober 2010

Ferienzeit war Besuchszeit. Und die Besucher haben sich bei Philip fast die Klinke in die Hand gegeben. Jeden Tag kam jemand. Den Anfang machten Oma Giesela samt Ludwig und Käsekuchen. Mama hatte Philip eine Spassbrille (so´n Ding mit dicken Gläsern für Karneval) aufgesetzt und mit Philip abgemacht, dass Oma erzählt wurde, dass er ab jetzt DIESE HÄSSLICHE Brille tragen müsse. Oma war schockiert, weil das Kind angeblich eine derart hässliche Brille tragen muss, war dann aber so höflich und wollte nix Negatives sagen. Philip hat die ganze Geschichte astrein mitgespielt und Oma gegenüber keine Miene verzogen. Nur Mama konnte dann doch nicht an sich halten und hat dann klar gestellt, dass es sich um einen Scherz handelt. Philip konnte auf jeden Fall gut darüber lachen. Am nächsten Tag kamen Bivi, Chrisel und Falk (plus Fahrerin Edelgard und Geschenk), die Philip voller Hunger beim Pizzaessen zusehen durften. Die Vier haben ganz sicher dazu beigetragen, dass Philip an dem Tag ganz viel frische Luft bekommen hat und haben ihn fleißig beim Spaziergang geschoben. Wer Philip schonmal besucht hat, der weiss, wie hügelig es dort ist. Am Donnerstag gab es Damenbesuch von Hena und Samira, die Philip einen Chickenburger von einer bekannten Fastfood-Kette mitgebracht hatten. Die Beiden haben auch gelobt, dass es beim nächsten Besuch mehr Chickenburger sein werden. Mit den Mädels ging es auch nach draußen und Hena wollte unbedingt auf die Rollstuhl-Schaukel. Philip hat sich das mit einem breiten Grinsen angeschaut. Wenn die Gespräche auf die alten Zeiten kamen, dann merkte man schon, dass Philip sich sehr gut an alles erinnern kann. Am Sonntag gab es Besuch von Melli und Kai (mit Geschenk) und ich denke, dass die Ferien so nicht allzu lang wurden und dass nicht nur Philip seinen Spass hatte.
Heute wird es gaaanz gruselig, denn Philip ist mit der Wohngruppe Lila (die WGs sind nach Farben benannt und eigentlich wohnt Philip in der WG Grau) zum Movie Park nach Bottrop gefahren, denn da gibt es das Halloween Horror Fest. Na dann hoffen wir mal, des es ihn ordentlich gruselt, er aber trotzdem danach gut schlafen kann. Und damit er nicht friert, hat Justina ihn auch ganz warm eingepackt und ihm extra die schwarzen Skeletthandschuhe angezogen. Ob er damit dann auch ein Monster erschrecken kann, wird er uns vielleicht verraten.
Neben der Freizeit gibt es aber auch die Schule und die Therapien, wo es auch weiter voran geht. Zunächst stand das große Thema Integrationshilfe an. Am Montag fand sich eine junge Dame ein, die Philip als Integrationshilfe in der Schule begleiten soll. Leider hat sich herausgestellt, dass es noch nicht die richtige Person für Philip war und deswegen geht die Suche weiter. Aber wir sind zuversichtlich, dass doch die passende Integrationshilfe gefunden wird.
Und heute gab es ein Highlight, denn Philip durfte einen elektrischen Rollstuhl testen. Die Möglichkeit, sich selber fortbewegen zu können hat die Wirkung nicht verfehlt und Philip war offensichtlich begeistert von dem Gerät. In einem großen Sportraum der Schule wurde Philip probeweise in den Rollstuhl gesetzt und ihm wurden die Funktionen erklärt. Für die Zukunft muss jetzt getestet werden, wie Philip solch einen Rolli verlässlich und sicher bedienen kann. Soll die Steuerung mit dem Finger erfolgen oder mit dem ganzen Arm oder mit dem Bein oder mit dem Kopf? Technisch ist nahezu alles möglich, aber man muss herausfinden, was sich für Philip am besten eignet. Es gab auch eine Vorführung, in der ein anderer Junge einen Rolli zeigte, der ein Aufstehen ermöglicht. Damit sitzt er nicht mehr im Rolli, sondern das Gefährt verwandelt sich in eine Art Stehgerät. Das muss man sich so vorstellen, dass die Sitzfläche und die Rückenlehne nach vorne und oben fahren (wie eine senkrecht aufgestellte Liege), damit man nicht mehr auf einem Sitz sitzt, sondern dann steht. Der Vorteil dabei ist, dass andere Zweibeiner nicht mehr ständig auf einen hinabschauen, sondern es ist ein Leben auf Augenhöhe möglich. Ganz wichtig ist auch, dass man im Zeitschriftenhandel an die oberste Regalreihe kommt, wo die interessanten Zeitschriften liegen.
Und der Bulli ist auch wieder fit und deswegen freuen wir uns auch schon auf das kommende Wochenende, denn dann können wir wieder gemeinsam unterwegs sein. Falls ihr also einen ganz bunten VW-Bulli seht, bitte recht freundlich winken.

Sonntag, der 17. Oktober 2010

Es war alles bestens vorbereitet und wir wollten uns ein gemütliches Wochenende in Lengerich machen. Wir hätten dort eine sturmfreie Bude gehabt und es uns richtig gemütlich machen können, aber der Bulli hatte etwas dagegen. Besser gesagt war es die hintere Bremse, die sich nicht ganz lösen wollte und schleifte. Als wir Philip in Volmarstein abholen wollten, mussten wir feststellen, dass am hinteren Rad nicht alles in Ordnung war. Der nette junge Mann vom ADAC war richtig bemüht und fleißig (Wagen aufgebockt, Rad abgebaut usw.), aber leider ließ sich das Problem nicht auf die Schnelle lösen und eine Fahrt von ein paar hundert Kilometern auf der Autobahn war uns zu risikoreich. Auf jeden Fall war mächtig etwas los und während der Mann vom ADAC schraubte, wurde er von zahlreichen Kindern beobachtet, die in ihren Rollis um den Ort des Geschehens standen. Wenigstens musste er keine Pannenhilfe an einem der Rollis leisten (kommt ja auch mal vor).
Naja, dann brauchten wir schnell einen Plan B für das Wochenende in Volmarstein und ich denke, wir hatten trotzdem ein schönes Wochenende. Der Samstag bestand u.a. aus einem ausgiebigen Frühstück mit Schokokuss-Matschbrötchen und einem Rolliwettfahren in der WG. Abends haben wir uns gemeinsam die Sportschau angeschaut und Philip hat sich so riesig über den Sieg "seiner" Hamburger über die Mainzer gefreut, dass er beide Arme hochgehoben hat. Vielleicht sind es ja auch solch emotionale Momente, die etwas bewirken können. Zumindest kann sich der Junge richtig freuen und wir hatten alle Spass. Philips Mama scheint irgendwie den Jungs von St. Pauli die Daumen zu drücken. Wenn das mal keinen Krach in der Familie gibt bei der Rivalität zwischen den Vereinen. Damit überhaupt kein Streit und Hunger aufkam, hatte Dirk Bienenstich besorgt. Ihr wisst ja schon, dass Philip kein Kostverächter ist.
Sonntags war ausschlafen angesagt. Als wir nachmittags kamen, saßen die Männer (Philip und Dirk) vor einem Film im Wohnzimmer. Um nicht zu stören, haben wir Philip Zimmer ein wenig mit Halloween-Dekoration verschönert. Hoffentlich bekommt die Nachtwache nicht das Grausen, wenn sie nach Philip schaut! Um es nicht zu gruselig werden zu lassen, haben wir in Philips Zimmer einen orangenen Lichtschlauch verlegt, der ein ganz warmes und gemütliches Licht spendet. In der nächsten Woche soll kalte Polarluft zu uns kommen? Na die kann kommen, denn bei Philip ist es total gemütlich und Ferien sind auch noch. Wir fordern deswegen: Ausschlafen für alle!

Sonntag, der 10. Oktober 2010

Wie Daniela schon festgestellt hat, sind endlich Ferien. Eigentlich kommen diese Ferien für Philip etwas unpassend, denn gerade in der letzten Woche ging es nochmal richtig rund und durch die Ferien wird der Elan jetzt ausgebremst. Aber der Reihe nach.
Zunächst hatte Philip in den letzten Wochen außeplanmäßig schulfrei, da in der Schule und in der Einrichtung viele Betreuer und Leher erkrankt waren. Philip benötigt halt etwas mehr Betreuung, was personalaufwändig ist. Aber es hat sich jeder nach Leibeskräften darum bemüht, dass Philip nach Möglichkeit doch zur Schule gehen konnte. Ein ganz besonderer Dank geht an Fau Smolin, seine Klassenlehrerin, die sich immer wieder für Philip einsetzt.
Und dieser Einsatz geht weit über den Schulunterricht hinaus, denn von langer Hand wurde für Philip eine Integrationshilfe beantragt (auch mit Hilfe von Frau Smolin sowie anderen), damit er in Zukunft in der Schule rundum betreut wird. Da wir davon ausgehen, dass Philip völlig wach ist und auch dem Schulunterricht folgen kann, braucht er jemanden, der ihn bei allem unterstützt, was er nicht kann. Dafür wird es in Zukunft eine Integrationshilfe geben. Dabei handelt es sich um eine Person, die ihn während der gesamten Schulzeit begleitet und unterstützt. Im Idealfall handelt es sich um eine Person, die ihn in der Kommunikation mit der Außenwelt unterstützt, die ihn zu den Therapien bringt, die sich um die Grundversorgung in der Schule kümmert usw.. Momentan läuft das Bewerbungverfahren und wir hoffen, dass jemand gefunden wird, mit dem sich Philip richtig gut verstehen wird. Genau genommen werden die Beiden so etwas wie Kollgegen sein, die dann die ganze Woche über zusammen den Job erledigen und beide daran arbeiten werden, dass Philip Fortschritte macht.
Aber die Lehrerinnen und Lehrer habe nicht nur für eine Integrationshilfe gekämpft, sondern Philip soll auch eine elektronische Kommunikationshilfe bekommen. Dabei handelt es sich um einen Computer, der sowohl über einen berührungsemfindlichen Bildschirm (neudeutsch Touchscreen) wie auch über eine Augenerkennung funktioniert. Man kann sich das in etwa so vorstellen, dass Philip mit seinen Augen dann all das machen kann, was wir mit der Computermaus machen (den Zeiger steuern und klicken). Dazu kommt noch, dass dieses Gerät sprechen kann. Philip kann also mittels seiner Augen das Gerät so steuen, dass es dann die entsprechende Aussage mach, wie z.B. "Ich möchte ins Bett.", "Lasst mich in Ruhe" oder vielleicht auch "Scheiss Wetter heute", vielleicht dann aber auch "Schön, dass du da bist". Diese Geräte, die heute auf dem Markt verfügbar sind, sind wirklich sehr vielseitig und können für Philip einen großen Schritt nach vorne bedeuten. Zudem kommt natürlich auch eine therapeutische Wirkung und Philip soll mit Hilfe des Gerätes auch besser am Unterricht teilnehmen können. Aber all dass muss er in den nächsten Wochen ausprobieren. Nur aus diesem Grund sage ich mal, dass "leider" genau jetzt die Herbstferien kommen.
Aber so hat Philip Zeit für Erholung und Entpannung. Die Therapien laufen zwar weiter, aber deswegen kann er strotzdem morgens länger im Bett bleiben. Falls ihr noch nicht wisst, was ihr mit der vielen Freizeit in den Ferien anfangen sollt, dann überlegt doch mit Philip zusammen und besucht ihn mal.

Montag, der 27. September 2010

Pimp my Bulli!Tadaaaaa, hier kommt der Bulli von Philip in einem neuen Outfit! Jawoll, pimp my Bulli! Ihr könnt sagen was ihr wollt, aber der Wagen ist zumindest sehr individuell, denn dieses Fahrzeug gibt es so kein zweites Mal auf der Welt. Und ich denke, dass viele von euch mit uns und Daniela die Meinung teilen, dass der Wagen "total cool" aussieht.  Der Künstler hat auch noch einige Details eingearbeitet, die auf dem Foto so nicht zu sehen sind. Außerdem sieht jede Seite anders aus. Damit passt der Wagen jetzt viel besser zu Philip als in dem blassen Himmelblau zuvor. Vielen Dank an die beiden Jungs, die den Bulli repariert und bunt gemacht haben. Aber bunt ist schon untertrieben, wie ihr zugeben müsst. Kunst kommt halt von "können" und hier war ein Künstler am Werk. Für die, die es interessiert: Das große Fresko an der Hanuswand in der Strasse "Im Mühlenbruch" in Essen-Stoppenberg stammt vom selben Künstler und ist allemal einen Blick wert. Wenn das jetzt nicht das passende Gefährt zur Kulturhauptstadt 2010 ist, dann weiss ich es auch nicht!
Wer den Bulli mal live und in Aktion sehen möchte, der kann entweder nach Essen-Stoppenberg kommen oder, viel besser, mit uns im Bulli mal Philip besuchen und zusammen mit ihm einen Ausflug machen.
für PhilipDie Widmung durfte natürlich auch nicht fehlen. Wo genau die steht, werdet ihr dann schon selber rausfinden. Auch wenn die Jahreszeit jetzt nicht mehr viele Aktionen im Freien erlaubt, kann man aber sicher noch den einen oder anderen interessanten Ausflug unternehmen.
Ich weiss auch, dass ich euch mal versprochen hatte, eine Art Kalender einzurichten, der dann anzeigt, wann Philip in Essen ist. Momentan ist es aber wichtiger, dass er sich nach dem ganzen Hick-Hack mit Reha und Klinikaufenthalt in seiner WG einlebt und deswegen auch am Wochenende in Volmarstein bleibt. Aber über Besuch freut er sich immer und ist auch sicher zu einem unterhaltsamen Ausflug bereit. Und noch mehr freut er sich, wenn der Besuch dann mal einen "Big Mac" oder einen "Doppel-Whopper" oder ein ähnlich ungesundes Zeug mitbringt, Hauptsache von einem der einschlägig bekannten Systemgastronomieeinrichtungen (wir wollen hier mal keine Schleichwerbung veranstalten!). Passt der Bulli eigentlich in einen "Drive in"? Das müssen wir noch ausprobieren. Aber das werden wir mal vorsichtig machen, damit wir den schönen Bulli nicht vermacken. Aber die Herbstferien kommen jetzt und da sollte sich schon die Zeit dazu finden lassen. Wer kommt mit?

Sonntag, der 26. September 2010

Wir (Mama & Thorsten) sind aus dem Urlaub zurück und ab heute kann ich euch wieder von Philip berichten. Wir waren sogar gestern schon bei ihm, denn Philip wohnt ja derart verkehrsgünstig, dass fast alle Autobahnen der Region an ihm vorbei führen. Zumindest war es von der A45 nur ein kleiner Abstecher und wir wollten uns den Überraschungsbesuch nicht entgehen lassen. Ob er wirklich überrascht war, konnten wir ihm nicht anmerken, aber zumindest hat er sich sichtbar gefreut. Den heutigen Tag haben wir zu einem ausgiebigen Besuch genutzt. Allerdings hatte Philip heute ein strammes Programm, weil am Vormittag schon ein Kirchenbesuch mit Dagmar und Papa auf der Tagesordnung stand. Der Gottesdienst muss entweder recht ansprechend oder anstrengend oder beides gewesen sein, denn Philip lag um halb vier noch immer im Bett und schlief in seiner Mittagspause. Wir hatten auch einige Mühe, ihn zu wecken (auf die sanfte Art) und um acht Uhr war er schon wieder müde. Aber nach drei Wochen Abwesenheit hatten wir doch Sehnsucht nach Philip und haben uns ein klein wenig das Recht genommen, nicht nur am Bett eines schlafenden Herrn Philip Steinwender zu sitzen.
An dieser Stelle wollte ich euch eigentlich auch noch ein Foto von dem neu lackierten Bulli zeigen, aber ich finde die Digitalkamera  gerade nicht. Darf ich euch auf den morgigen Tag vertrösten? Aber der Bulli sieht wirklich toll aus und die Lackierung ist wirklich einmalig. Daniela hat im Gästebuch ja schon festgehalten, dass es sich um ein "heißes Gefährt" handelt. Ich kann dir da nur zustimmen, zumindest was das Äußere angeht (bei 84 PS und knapp zwei Tonnen Leergewicht). Der Wagen ist jetzt ein Unikat und passt alleine deswegen schon zu Philip. Und wir hoffen, dass der Bulli noch solange hält, wie Philip diese Art der Beförderung braucht, was ebenso hoffentlich nicht für immer ist. Also dann.....bis morgen an dieser Stelle!

Montag, der 30. August 2010

Die Ferien sind rum und wahrscheinlich ist Philip auch nicht ganz traurig darüber, denn immerhin hat er davon fast die Hälfte in der Klinik in Schwelm verbracht. Immerhin gab es aber auch erfreuliches und sicherlich auch Tage und Momente, an die er sich gerne erinnert.
NorddeichWir haben gestern den Nachmittag genutzt und uns die Fotos des Urlaubs angesehen. Damit lässt es sich herrlich nochmal an die Nordsee träumen und das herbstliche Wetter draußen vergessen. Vielleicht hat Philip in seinen Gedanken nochmal den Lenkdrachen steigen lassen, wie er es in Norddeich am Meer getan hat (Fotot).
Es gab zwar keine Krabbenbrötchen mehr, aber Käsekuchen war auch nicht schlecht. Bei vielen Fotos musste Philip auch schmunzeln. Ihr werdet sicher verstehen, dass ich genau diese Fotos hier nicht öffentlich im Internet zeigen kann. Naja, so schlimm sind die Fotos nicht, aber der eine oder andere Schnappschuss ist schon dabei. Außerdem hatte Philip die Gelegenheit, sich diese Homepage in Ruhe anzuschauen und auch mal durch das Gästebuch zu stöbern. Ich konnte ihm nicht alle Einträge vorlesen, aber zumindest die Namen sind wir mal durchgegangen ud ich kann euch berichten, dass er sich an die meisten erinnern kann. An Daniela konnte er sich sofort einnern (die Ferienfreizeiten scheinen wirklich super gewesen zu sein), bei manchen (z.B. Martina) musste er scheinbar etwas überlegen. Mit den Namen der Pflegerinnen von der Intensivstation (Christine und Ulla) konnte er natürlich nichts anfangen, aber immerhin kennt er die Namen jetzt und lernt vielleicht auch die Personen kennen, die sich dahinter verbergen. Aber bei allen Schulfreunden, Freunden und Verwandten hoben sich sofort die Augenbrauen als vereinbartes Zeichen dafür, dass er die Namen wiedererkennt.
Wann Philip euch wieder antworten kann, ist leider noch nicht abzusehen. Aber wir glauben fest dran, dass es in nicht allzu ferner Zukunft so sein wird.

Donnerstag, der 26. August 2010

NorddeichWir sind wieder da! Eigentlich sind wir schon seit Samstag wieder "im Pott", aber jetzt habe ich mal Zeit, euch ein wenig vom Urlaub mit Philip zu berichten. Zunächst einmal geht ein dickes "Dankeschön" an alle, die uns die Daumen für das gute Wetter gedrückt haben. Über das Wetter konnten wir uns wirklich nicht beschweren. Und der Bulli lief auch wie eine Eins. Ohne den gesponsorten Bulli wäre solch ein Urlaub auch nicht zu machen gewesen. Wir waren uns nicht sicher, ob Philip eine drei Stunden lange Fahrt im Rolli durchhalten würde und haben deswegen auf dem Hinweg einen Zwischenstop in Lengerich eingelegt. Philip zeigte aber keine Anzeichen dafür, dass die Fahrt für ihn ein Problem sei, auch nicht auf der Rückfahrt ohne Zwischenstop.
Insgesamt verlief der Urlaub sehr gut und ohne größere Zwischenfälle (ok, ich hatte zwischenzeitlich mein Portemonnaie verloren, aber es gibt doch noch ehrliche Finder). Nach den Erfahrungen aus den Osterferien waren wir schon etwas skeptisch, ob es diesmal ohne Komplikationen ablaufen wird. Philip ist wirklich topfit und der einzige, der zum Arzt musste, war Rudi (aua Rücken). Es war wirklich eine tolle Woche.
Das Ferienhaus war nahezu perfekt für uns mit einem Pflegebett, breiten Türen, einem großen Bad und einer gemütlichen Terrasse. Typischwerweise haben wir die Vormittage meistens ruhig verbracht und Philip saß in seinem Rollstuhl auf der Terrasse in der Sonne mit einem Hörbuch auf den Ohren und hat kräftig entspannt. Er wollte das so. Und dass musste ja auch mal sein nach all dem Stress der letzten Wochen. Wir haben dann entweder mit ihm dort gesessen oder jemand hat gekocht oder die Wäsche gewaschen oder.....auch eine ruhige Kugel geschoben. Genau das ging dort sehr gut. Das Mittagsessen (zubereitet von Dagmar oder Rudi) war immer köstlich und Philip hat man immer angemerkt, dass Seeluft hungrig macht. Aber es muss ja auch geschmeckt haben, denn sonst hätte er sicherlich nicht so viel gegessen. Aber gutes Essen wie z.B. eine leckere Krabbenpfanne oder ein Fischfilet gehören zu einem Urlaub am Meer schließlich dazu.
Neßmersiel ist ein sehr beschaulicher Ort, der eigentlich nur aus ein paar Ferienhäusern besteht. Leider konnten wir in Neßmersiel mit Philip nicht direkt ans Wasser fahren. Aber im Nachbarort Norddeich gibt es die Möglichkeit direkt mit dem Rolli, an der Drachenwiese vorbei, ans Meer zu fahren. Dort haben wir uns mal den Wind um die Nase wehen lassen und auch den Lenkdrachen steigen lassen. In einem Rollstuhl, denn man nach hinten kippen kann, hatte Philip die optimale Position zum Drachen lenken. Mit zwei gepolsterten Schlaufen konnte Philip (mit Unterstützung) die Schnüre gut festhalten und spüren, wie der Wind am Drachen zerrt und zieht. Anfangs hatten wir etwas Bedenken, dass es ihm Schmerzen bereiten könnte, wenn der Drachen an seinen Armen zieht, die nunmal etwas verkrampft sind. Scheinbar scheint es ihm aber nichts ausgemacht zu haben. Ganz im Gegenteil, Philip wollte immer weiter den Drachen lenken. Naja, und bei dem Wind merkt man auch nicht sofort, wie stark die Sonne wirklich scheint. Ohne Ausnahme hatten wir alle einen kleinen Sonnenbrand, der aber am nächsten Tag wieder verschwunden war. Was will man mehr als Sonne, Wind und Meer?! Nachdem wir den Drachen haben steigen lassen, sind wir ganz nah ans Wasser (nachmittags war Flut) und haben den armen Surfschülern bei ihrem Kampf gegen Wind und Wellen zugeschaut. Rudi scheint auch anzunehmen, dass Meerwasser gut für die Haut ist und hat Philip gerne mal das Gesicht mit Meerwasser abgerieben. Zumindest hat es Philip nicht geschadet, denn der Jungs ist richtig braun geworden und machte einen sehr entspannten Eindruck.
An dieser Stelle möchte ich kurz berichten, dass wir Philip aber auch das eine oder andere Mal mit einem traurigen Gesichtsausdruck erlebt haben. Bisher war uns das nie so deutlich aufgefallen und es scheint ein Teil seiner Entwicklung zu sein, dass er jetzt auch mal traurig ist. Gründe dafür hat er sicherlich genug. Aber diese Phasen gingen dann auch vorüber und Philip kann ebenso lachen.
Norddeich2Abends, nach dem Essen, durfte Philip ganz gemütlich den Tag in seinem Sitzsack ausklingen lassen und ist dort auch meistens eingeschlafen. Ob das an den Fussballspielen lag, die er sich mit Rudi zusammen angeschaut hat, kann ich euch nicht sagen. Nachdem wir Philip ins Bett gebracht hatten, war der Sitzsack meistens nicht lange unbesetzt und Rudi hat den Tag ebenso ausklingen lassen wie Philip, nur mit dem Unterschied, dass wir ihn nicht nach dem Einschlafen ins Bett getragen haben, sondern lediglich den Fernseher ausgeschaltet haben.
Ich denke schon, dass wir uns alle gut im Urlaub erholt haben, auch wenn wir Philip vielleicht manchmal etwas zuviel Guten tun wollten, wobei er doch nur seine Ruhe haben wollte. Aber zum Glück hat er jetzt noch eine Woche Ferien. Vorgestern z.B. wollte er den ganzen Nachmittag über nur ein Hörbuch hören ("Rumo" von Walter Moers; sehr zu empfehlen) und im Bett bleiben. Aber genau so müssen Nachmittage in den Ferien auch mal sein.
Wir weden uns mit ihm ein wenig entspannen und so den Urlaub ruhig ausklingen lassen. Ich muss leider wieder arbeiten, Rudi muss sich um seinen Rücken kümmern und Dagmar hat das Trauma zu verarbeiten, von dem Kind in der Kirche als Oma bezeichnet worden zu sein. Aber insgesamt haben wir uns alle gut erholt. Am Montag geht der Alltag auch für Philip wieder los und vielleicht sieht man sich ja mal in Volmarstein auf einen Besuch. Falls ihr neugierig seid, wie es Philip dort geht, dann schaut doch mal bei ihm vorbei.
P.S.: Wenn ihr euch die Bilder mal genau anschaut, dann werdet ihr feststellen, dass Philip eine neue Kopfstütze bekommen hat. Das neue Modell ermöglicht ihm wieder etwas mehr Bewegungsfreiheit und ein deutlich größeres Sichtfeld zur Seite. Andersrum muss Philip aber auch mehr seinen Kopf selber kontrollieren, damit der richtig in der Kopfstütze liegt und das gelingt ihm ganz gut.



Ich habe mal wieder "aufgeräumt", und die alten Beiträge findet Ihr hier.

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Thorsten Peters www.thorstenpeters.eu